Endlich es es wieder so weit. Weihnachtskugeln, Engelfiguren, Glitzersterne... all die Dinge,
die man seit 11 Monaten in Kartons aufbewahrt, dürfen wieder ans Tageslicht und werden ins Fenster gestellt, auf Zweige gehängt,
in Schalen dekoriert und der Weihnachtsbaum damit geschmückt.
Zu Weihnachten ist alles erlaubt...
Hier ein paar Dinge und Botschaften zur Inspiration:

Apfel - das Paradies
Der Apfel ist die Frucht aus dem Garten Eden und soll am Weihnachtsbaum ans Paradies erinnern.
Eine alte Geschichte verspricht: Isst ein Mädchen am ersten Weihnachtstag in der Tür stehend einen Apfel, so wird
der erste Bursche, der vorbeikommt, Ihr Freier.

Weihnachtskugel - die Vollendung
Die perfekte Form der Kugel steht für Vollkommenheit und Göttlichkeit.
Als Form ohne Anfang und Ende symbolisiert die Weihnachtskugel Ewigkeit.

Geschenk - Hingabe
Schon in früheren Zeiten hängte man Geschenkpäckchen an den Baum. Sie sollen an die Gaben
der Weisen aus dem Morgenland erinnern und stehen für Hingabe und Nächstenleibe.

Herz - Liebkosung
Die Botschaft ist klar und auf der ganzen Welt verständlich: Liebe.
Herzen am Baum sind eine Liebeserklärung an den Betrachter, sie stehen für Lust, Freude und Lebenskraft.

Sterne - Hoffnungsträger
Sie finden ihren Platz am Weihnachtsbaum als Symbol der Hoffnung.
Strohsterne erinnern daran, das das Christkind auf Stroh in der Krippe lag.
Der Stern auf der Spitze lässt an die Geschichte von den Hirten von Bethlehem denken.

Engel - Spitzenreiter
Sie sind Vermittler zwischen göttlicher und menschlicher Sphäre und begegnen uns als zauberhafte Wesen auf den Ästen.

Glocken - Jubelruf
Glocken verkünden eine frohe Botschaft: Es ist Bescherung.
Was würde das Christkind nur ohne Glocke machen?
Hängen sie an dem Baum, sollen sie vor Gefahren warnen und vor Unglück bewahren.